Bocholt
BBV-Stadtgespräch: Wie ist die Bocholter Innenstadt zu retten?
Leser sind zur Debatte am 26. Januar eingeladen
Bürgermeister Thomas Kerkhoff (CDU) und der Handelsexperte Marcus Diekmann sind am 26. Januar die Gäste beim „BBV-Stadtgespräch“ im Hörsaal 1 der Fachhochschule Bocholt. Die Frage des Abends lautet: „Wie ist die Bocholter Innenstadt zu retten?“
© Stadt Bocholt
Bürgermeister Thomas Kerkhoff (links) und Handelsexperte Marcus Diekmann diskutieren beim BBV-Stadtgespräch über die Zukunft der Bocholter Innenstadt.
Bocholt - Die Debatte um die Zukunft der Bocholter Innenstadt hat seit dem Corona-Lockdown zusätzlich Fahrt aufgenommen: Die Zahl der Leerstände wächst, viele Händler und Gastronomen sorgen sich um ihre Zukunft. Die Bürger fragen sich, wie es mit der City weitergeht?
Das BBV möchte zwei starke Meinungen und unterschiedliche Zukunftskonzepte ins Gespräch miteinander bringen: Bürgermeister Thomas Kerkhoff (CDU) und der Handelsexperte Marcus Diekmann kommen zum „BBV-Stadtgespräch“, zu dem unsere Zeitung ihre Leser einlädt. Redaktionsleiter Stefan Prinz moderiert die Debatte und fragt: „Wie ist die Bocholter Innenstadt zu retten?“ Marcus Diekmann hat mit vielen Einschätzungen in der Region und deutschlandweit für Aufsehen gesorgt. Im November hatte er im BBV die Sorge geäußert, dass in diesem Jahr viele Läden in Bocholt schließen müssen. Seine Forderung: „In dieser schwierigen Phase muss der Bürgermeister die Innenstadtentwicklung zur Chefsache erklären.“
Bürgermeister Kerkhoff sagt dagegen: „Viele der Hebel, die wir für wesentliche Änderungen und Neuerungen einer Innenstadtstrategie benötigen, sind leider nur auf Landes- oder Bundesebene zu entscheiden“.
Das BBV-Stadtgespräch findet statt am Donnerstag, 26. Januar, ab 19 Uhr im Hörsaal 1 der Fachhochschule Bocholt. Der Eintritt ist frei. Zuschauer können vor Ort Fragen stellen. Außerdem wird das Gespräch im Livestream auf www.bbv-net.de übertragen.