Bocholt
Neues Projekt für Kinder in der Bocholter City
Die Fabi will Kindern und Jugendlichen helfen, die besonders stark unter dem Kontaktmangel in der Coronazeit leiden
Bocholt - In der Innenstadt gibt es für Kinder und Jugendliche kaum Freizeitangebote. „An klassischer Jugendarbeit läuft dort Null“, sagt Ulrik Störzer von der Familienbildungsstätte (Fabi) am Ostwall. Gerade in der Corona-Zeit, in der die Menschen auf Abstand zueinander gehen, sei das für junge Menschen besonders schlimm. Sie würden unter Kontaktmangel leiden. Die Fabi hat deshalb ein neues Projekt gestartet – „als Erweiterung des Mehrgenerationenhauses“ mit finanzieller Unterstützung durch den Bund, wie Störzer erklärt.
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Die Fabi startet jetzt ein Projekt für Kinder und Jugendliche in der Innenstadt, für die es in der Corona-Zeit sonst keine Angebote gibt. Musikpädagogik-Studentin Emma Stappenbeck spielt schon einmal etwas am Klavier für den geplanten Jugendchor vor. Kerstin Arping, Jugendreferentin von St. Georg, Projekt-Koordinatorin Melanie Paeßens und Fabi-Mitarbeiter Ulrik Störzer (von links) hören zu.