Regionales
Renaturierungsarbeiten im Eper-Graeser Venn abgeschlossen.
Dabei wurden 1900 Kubikmeter Boden verschoben und Pufferstreifen angelegt
Ahaus/Gronau/Kreis Borken - Wenn alles klappt, tummeln sich dort, wo jetzt noch kahler Sand und Baggerspuren von den Renaturierungsarbeiten zeugen, schon bald Moorfrosch, Kammmolch und Kleiner Wasserfrosch. Den Boden bedecken dann Moose, und auf dem Wasser findet sich schwimmendes Froschkraut.
© Josef Barnekamp
Sie werben im Eper-Graeser Venn für das EU-Life-Projekt „Atlantische Sandlandschaften“ (von links): Sebastian Schmidt (Bezirksregierung Münster), Landrat Dr. Kai Zwicker, Jagdpächter Markus Schulte, Friedel Wielers (Abteilungsleiter Planung, Natur, Arten- und Hochwasserschutz beim Kreis Borken) und Patrick Lückel, der beim Kreis Borken für dieses Projekt zuständig ist. Das Gesamtbudget umfasst rund 16,8 Millionen Euro, von denen die EU rund 60 Prozent zahlt. Den Rest übernehmen zu jeweils 20 Prozent die Bundesländer Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen.