Bereits seit 1999 verhandeln die EU und der südamerikanische Staatenbund Mercosur über ein Freihandelsabkommen. Im Moment tut sich nicht viel. Kanzler Scholz will das bei seiner Lateinamerika-Reise ändern.
Bereits seit 1999 verhandeln die EU und der südamerikanische Staatenbund Mercosur über ein Freihandelsabkommen. Im Moment tut sich nicht viel. Kanzler Scholz will das bei seiner Lateinamerika-Reise ändern.
Nach einem sehr turbulenten Start ins Jahr 2023 sucht Kanzler Scholz erstmals das Weite. Aber auch in Südamerika wird es neben Wirtschaftsinteressen um die Zeitenwende im Zuge des Ukraine-Kriegs gehen.
Eine Äußerung der Außenministerin beim Europarat sorgt für Irritationen und wird in Russland für Kriegspropaganda instrumentalisiert. Die Bundesregierung sieht die Äußerung aus dem Zusammenhang gerissen.
Das Auswärtige Amt in Berlin twittert einen Kommentar zum Besuch des russischen Außenministers in Südafrika - und benutzt dabei ein Tier-Emoji. Das geht nach hinten los.
Ein in Stockholm verbrannter Koran erzürnt den türkischen Präsidenten: Mit Unterstützung auf dem Weg in die Nato könne Schweden so nicht rechnen. Nutzt Erdogan die Situation für seine Wiederwahl aus?
Jahrzehntelang bewegte sich kaum etwas im kalten Krieg zwischen Serbien und dem Kosovo. Ein neuer deutsch-französischer Plan genießt die Unterstützung des Westens. Rückt Belgrad von seiner destruktiven Politik ab?
Die SPD galt als russlandfreundlich und rüstungskritisch. Nach dem Angriff auf die Ukraine wirft sie ihre außenpolitischen Grundsätze zum Teil über den Haufen. Bis Ende des Jahres soll ein neues Konzept her.
Moskau will die diplomatischen Beziehungen mit dem Baltenstaat herabstufen. Der estnische Botschafter ist aufgefordert, Russland zu verlassen. Worum geht es bei dem Streit?
Warum liefert Deutschland keine Leopard-2-Panzer an die Ukraine? Bei einem EU-Außenministertreffen gibt es für die Bundesregierung nur wenig Verständnis. Besonders ein Teilnehmer findet deutliche Worte.
Zuletzt hat es zwischen Deutschland und Frankreich ziemlich geknirscht. Das Jubiläum des Élysée-Vertrags machen Scholz und Macron nun zu einer großen Versöhnungsshow.
Seit Monaten blockiert die Türkei den Weg von Schweden und Finnland in die Nato. Dass Aktivisten im Zentrum von Stockholm eine Puppe von Präsident Erdogan an den Füßen aufhängen, kommt in Ankara gar nicht gut an.
Der russische Krieg in der Ukraine begleitet die Außenministerin auch in Ostafrika. Die Afrikanische Union und Europa müssen zusammenhalten, sagt Baerbock. Die Aufforderung ist nicht ohne Brisanz.
Zwei Tage lang besucht Außenministerin Baerbock den zweitbevölkerungsreichsten Staat Afrikas. Russland und China spielen bei der Visite in einem der ärmsten Länder der Welt eine große Rolle.
Soll die Ukraine deutsche Leopard-Panzer bekommen? Die SPD-Fraktion will bei ihrer Klausur andere Akzente setzen. Im Entwurf für ein Positionspapier taucht das Wort Panzer nicht auf. Der Fokus: Diplomatie.
Die Zunahme illegaler Grenzübertritte setzt Joe Biden innenpolitisch unter Druck. Der US-Präsident ist auf die Kooperation seines mexikanischen Amtskollegen angewiesen - dieser sendet gemischte Signale.
In einer geheimen Aktion reist Außenministerin Annalena Baerbock in das im September befreite Gebiet Charkiw in der Ostukraine. Sie will damit auch ein Zeichen Richtung Wladimir Putin setzen.
Ein Krieg um Taiwan hätte nicht nur schwere wirtschaftliche Folgen, sondern würde auch viele Tote und hohe Verluste auf allen Seiten bedeuten. Könnte China einen Krieg gewinnen?
Die Spannungen um Taiwan haben zugenommen. Nach Russlands Einmarsch in die Ukraine wachsen Sorgen, dass China die Insel ähnlich angreifen könnte. Eine FDP-Delegation zeigt in Taipeh ihre Solidarität.
Kommt es irgendwann erneut zu Verhandlungen zwischen Moskau und Kiew? Kremlchef Putin betont seine Bereitschaft dazu, stellt jedoch Bedingungen. Dem Westen wirft er einmal mehr eine „destruktive Rolle“ vor.
Bundesaußenministerin Baerbock hofft, dass im neuen Jahr Frieden in der Ukraine herrscht. Doch hoffen reiche nicht. Sie fordert weiterhin Solidarität mit Kiew.
Deutsche Spitzenpolitiker reisen zur Beisetzung von Benedikt XVI. nach Rom. Dieser bekommt ein Begräbnis wie ein Papst - mit einem wichtigen Unterschied.