Das Erdbeben in der Türkei und in Syrien hat ganze Regionen zerstört. Der Wiederaufbau wird eine riesige Aufgabe. Bei einer Geberkonferenz in Brüssel zeigt sich die Weltgemeinschaft entschlossen.
Das Erdbeben in der Türkei und in Syrien hat ganze Regionen zerstört. Der Wiederaufbau wird eine riesige Aufgabe. Bei einer Geberkonferenz in Brüssel zeigt sich die Weltgemeinschaft entschlossen.
Die internationale Gemeinschaft mobilisiert sieben Milliarden Euro für die Opfer der Erdbebenkatastrophe in der Türkei und in Syrien. Das sagte der schwedische Regierungschef Ulf Kristersson am Montag nach einer Geberkonferenz in Brüssel.
Deutschland verdoppelt die Hilfe für die Opfer des Erdbebens in der Türkei und in Syrien. Insgesamt sollen nun 240 Millionen Euro mobilisiert werden, wie Außenministerin Annalena Baerbock am Montag vor einer internationalen Geberkonferenz in Brüssel ankündigte.
Mehr als 50.000 Menschen haben bei den verheerenden Erdbeben in der Türkei und in Syrien ihr Leben verloren. Bei einer Geberkonferenz in Brüssel sollen nun Hilfen für die Betroffenen zusammenkommen.
Die Erde in den beiden südamerikanischen Nachbarländern bebt heftig, Gebäude stürzen ein und begraben Menschen unter sich. Es gibt auch „Wunder in den Trümmern“.
Fünf Wochen nach dem verheerenden Erbeben in der türkisch-syrischen Grenzregion ist die gesundheitliche Lage in manchen Camps kritisch. Ansteckende Krankheiten breiten sich aus.
Erst das Erdbeben, dann die Wassermassen - im Südosten der Türkei kommen die Menschen nicht zur Ruhe. In Sanliurfa standen Klinken, Schulen und Wohnhäuser unter Wasser. Und neuer Regen wird erwartet.
Auf das verheerende Erdbeben folgt im Südosten der Türkei die nächste Katastrophe: Nach heftigen Regenfällen werden dort bereits verwüstete Gegenden überschwemmt. Erneut gibt es Tote und Vermisste.
Erdbebenopfer aus der Türkei sollen sich bei Verwandten in Deutschland nach der Katastrophe erholen dürfen. Doch sie dürfen nur kommen, wenn sie eng mit dem Gastgebern verwandt sind. Die Türkische Gemeinde hält nichts von dieser Limitierung.
Die Türken sollen in zwei Monaten ein neues Parlament und einen neuen Präsidenten wählen. Nach der verheerenden Erdbebenkatastrophe ist scharfe Kritik am Krisenmanagement der Regierung laut geworden.
NRW erlebt den ersten Monat ohne Corona-Schutzverordnung. Der Landtag versucht, Lehren aus der Pandemie zu ziehen: Wie kann künftig eine Schutzmauer um Kitas und Schulen gezogen werden?
Gut einen Monat nach dem verheerenden Erdbeben in Syrien und in der Türkei hat Nordrhein-Westfalens Regierungschef Hendrik Wüst (CDU) den Betroffenen weitere Hilfe zugesagt. „Wir stehen an Eurer Seite. Wir sind da und wir helfen, wo immer wir können“, sagte er am Donnerstag im Düsseldorfer Landtag anlässlich eines Gedenkens an die Opfer.
Sie leben in Zelten, Containern und Hotels - weil ihr Wohnsitz durch das Beben am 6. Februar zerstört wurde. An der Wahlurne könnte das für Millionen Türken zu Problemen führen. Erdogan will gegensteuern.
Der Wiederaufbau wird eine Herkulesaufgabe werden: Am 16. März organsisiert das UN-Entwicklungsprogramm (UNDP) in Brüssel eine Geberkonferenz. Sorgen macht auch die Asbestbelastung der Bautrümmer.
Israels Luftwaffe greift immer wieder Ziele in Syrien an, um zu verhindern, dass sein Erzfeind Iran den Einfluss im Land ausbaut. Die jüngsten Angriffe haben auch Folgen für die Erdbeben-Hilfstransporte.
Geisterstädte, bereit zum Abriss. Hunderttausende Obdachlose. Zelte am Straßenrand. An eine Rückkehr zur Normalität ist in der Grenzregion der Türkei und Syriens nach den Beben nicht zu denken.
Vor rund einer Woche haben die Toten Hosen ein Benefizkonzert für die Erdbebenopfer in der Türkei und Syrien gegeben. Das gesammelte Geld sei ein „tolles Ergebnis“. Nun will die Band nochmal nachlegen.
Rund eine Woche nach ihrem Benefizkonzert für Erdbebenopfer in der Türkei und Syrien haben die Toten Hosen nach eigenen Angaben schon mehr als 1,6 Millionen Euro an Spenden gesammelt. Das teilte die Band am Donnerstagabend auf Instagram mit - und bedankte sich bei allen, die zu dem „tollen Ergebnis“ beigetragen hätten. Allerdings sei die Not in den betroffenen Gebieten groß. Daher lege man „noch einmal nach“. Ab sofort könne man signierte Konzertposter erwerben. Der gesamte Reingewinn werde nach Abzug der Produktionskosten ebenfalls gespendet.
Trotz der anhaltenden Not in vielen türkischen Regionen nach der Erdbebenkatastrophe sollen die Menschen am 14. Mai wählen, wer sie regiert. Es wird wohl die wichtigste Abstimmung seit Jahrzehnten.
Ein verheerendes Beben erschütterte die Türkei und Syrien vor drei Wochen. Doch die Region kommt nicht zur Ruhe. Der türkische Präsident Erdogan schlägt unterdessen ungewöhnliche Töne an.
Der Chef des Welternährungsprogramms hat sich die Zerstörung in der Türkei angesehen - und sich entsetzt gezeigt. Zeitgleich steigt die Zahl der Toten immer weiter.
Nach der Katastrophe an der türkisch-syrischen Grenze sind mehrere hundert Tonnen Hilfsgüter nach Damaskus geliefert worden. Das soll jedoch nur der Anfang sein.
Eine Delegation der Uno hat sich die völlig zerstörte Stadt Antakya angesehen - und sich entsetzt gezeigt. David Beasley nennt die Lage „apokalyptisch“.
Erneut bebt im Südosten der Türkei und in Syrien die Erde. Nachwirkungen haben die starken Erdstöße von Anfang Februar auch für Bauverantwortliche, die offenbar geltende Regularien missachteten.
Vor mehr als 10.000 begeisterten Fans haben die Toten Hosen am Freitagabend in Düsseldorf ein emotionales Benefizkonzert für die Erdbebenopfer in der Türkei und Syrien gespielt. „Es ist ein schreckliches Ereignis, das uns hier zusammenführt“, rief Frontmann Campino den Fans zu. „Und es ist kein Trauerabend, sondern es wird ein Kampfabend. Wir kämpfen mit Euch um jede Spende.“
Für die Menschen in der Türkei und Syrien rocken die Toten Hosen in Düsseldorf - innerhalb von 60 Sekunden sind alle Tickets ausverkauft. Campinos Appell an die Fans: „Wir kämpfen mit Euch um jede Spende.“
Die Zahl der durch das Erdbeben getöteten Menschen in der Türkei und in Syrien ist auf mehr als 50 000 gestiegen. Allein die Türkei verzeichnet 44 218 Tote, teilte die türkische Katastrophenbehörde Afad am Freitag mit. Aus Syrien wurden zuletzt 5900 Tote gemeldet.
NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU) wird am Freitagabend das Benefizkonzert der Toten Hosen in Düsseldorf besuchen. Ein Sprecher der Staatskanzlei bestätigte der Deutschen Presse-Agentur die Teilnahme. Wüst sagte der dpa: „Das ist eine großartige und großherzige Aktion der Toten Hosen.“
Erneut erschüttert ein starkes Beben die türkische Provinz Hatay. Verletzt wurde aber offenbar niemand. Auch mehr als zwei Wochen nach den ersten Beben sind laut Rotem Kreuz Hilfsleistungen schwierig.
Die Toten Hosen hoffen bei ihrem geplanten Benefizkonzert für die Erdbebenopfer in der Türkei und Syrien auf Spenden in Höhe von einer Million Euro. „Wir sind leider keine Ärzte, Feuerwehrmänner oder Katastrophenschutz-Typen. Aber wir können mit dem, was wir drauf haben, Leute zusammenkriegen, wir können Geld sammeln, und das wird gebraucht in diesen Gebieten“, sagte Frontmann Campino der Deutschen Presse-Agentur. Bei dem Konzert am Freitag in Düsseldorf werden die Toten Hosen auch von der Band Donots und dem Sänger Thees Uhlmann unterstützt.
Mehr als 7000 Nachbeben zählte die türkische Erdbebenwarte seit der Katastrophe vor gut zwei Wochen. Jetzt zittert die Erde erneut, diesmal nahe der Grenze Israels zum Libanon.
Lang herrschte die Auffassung, dass Syriens Staatschef Assad früher oder später das Feld räumen muss. Die Erdbeben geben ihm jetzt eine Gelegenheit, international wieder Fuß zu fassen.
Hilfsorganisationen in den Erdbebengebieten in der Türkei und Syrien können offenbar nichts mit den Millionen überschüssigen Schutzkitteln aus dem Lager des Landes NRW anfangen. Laut Gesundheitsministerium habe der „bisherige Austausch“ mit den betroffenen Hilfsorganisationen ergeben, dass in den Erdbebengebieten „derzeit vorrangig andere Hilfsgüter benötigt werden als Schutzausrüstung“, so das Gesundheitsministerium.