Im öffentlichen Verkehr in Deutschland herrscht streikbedingt Stillstand. Parallel dazu versuchen Gewerkschaften und Arbeitgeber, Bewegung in ihren Tarifstreit zu bekommen - mit mäßigem Erfolg.
Im öffentlichen Verkehr in Deutschland herrscht streikbedingt Stillstand. Parallel dazu versuchen Gewerkschaften und Arbeitgeber, Bewegung in ihren Tarifstreit zu bekommen - mit mäßigem Erfolg.
Die Eisenbahngewerkschaft EVG ruft zum Streik - und der Fernverkehr kommt zum Erliegen. Für den Vorsitzenden der Lokomotivführer-Gewerkschaft GDL ein Beleg, dass beide Parteien gemeinsame Sache machen.
Aus Protest gegen die umstrittene Justizreform haben die Gewerkschaften zu einem Generalstreik aufgerufen. Der internationale Flughafen ist lahmgelegt, viele Geschäfte und Universitäten sind geschlossen.
Zwei Gewerkschaften haben großangelegte Warnstreiks bei Bahnen, Flughäfen und in der Schifffahrt gestartet. Worauf sich die Menschen einstellen müssen - und wie es danach weiter geht.
Den Elbtunnel passieren täglich rund 120.000 Fahrzeuge. Eigentlich sollte der Tunnel im Zuge des Warnstreiks geschlossen werden. Doch ein Gericht verhindert das.
Ein beispielloser Verkehrswarnstreik bremst am Montag Deutschland aus. Eine knappe Mehrheit der Bundesbürger zeigt sich verständnisvoll. Betroffen ist allerdings nur eine Minderheit.
Millionen Menschen in Deutschland werden am Montag von einem beispiellosen Warnstreik im Verkehr betroffen sein. An dem Vorgehen gibt es starke Kritik - und sogar die Bundesregierung äußert sich dazu.
Am Montag fällt wegen des bundesweiten Warnstreiktages nicht nur der Fernverkehr, sondern NRW-weit größtenteils auch der Regional- und S-Bahnverkehr aus. „Wir erwarten massive Beeinträchtigungen“, sagte ein Bahnsprecher in Düsseldorf auf Nachfrage.
Wegen des bundesweiten Warnstreiktages fallen an den großen Flughäfen in Nordrhein-Westfalen am Montag voraussichtlich zahlreiche Flüge aus. Die Flughäfen rieten Passagieren dringend, sich bei ihren jeweiligen Fluglinien über den Status ihres Fluges zu informieren.
Trotz des großen Warnstreiks müssen Kinder und Jugendliche in Nordrhein-Westfalen am Montag zur Schule. „Am kommenden Montag findet Schule statt“, hieß es an Freitag aus dem Schulministerium. Bei vorab angekündigten Ereignissen wie einem Streik des öffentlichen Nahverkehrs und daraus eventuell resultierenden Beeinträchtigungen bestehe die Schulpflicht auch weiterhin.
Wer am Tag des Warnstreiks trotzdem zu Terminen muss, greift auf Alternativen zurück. Das macht sich in den Preisen bemerkbar.
Wenn am Montag Busse, Züge und Bahnen stillstehen, werden viele Pendler notgedrungen auf das Auto ausweichen. Der ADAC befürchtet lange Staus vor allem im Ruhrgebiet und rund um Köln. Eine Alternative ist das Homeoffice.
Stillstand auf der Schiene, an Flughäfen und Häfen: Mit einem großangelegten Warnstreik wollen EVG und Verdi am kommenden Montag weite Teile des öffentlichen Verkehrs lahmlegen. Das trifft das bevölkerungs- und verkehrsreichste Bundesland NRW hart.
Bahnen, Busse, Flugzeuge, Schiffe und Autobahntunnel - die Gewerkschaften setzen auf volle Eskalation. Zum Beginn der nächsten Woche wird der Verkehr in weiten Teilen Deutschlands still stehen - bleibt es beim einmaligen Superstreiktag?
Ein beispielloser Warnstreik bremst am Montag Deutschland aus. Der gemeinsame Arbeitskampf von Verdi und EVG trifft den Bahn- und Luftverkehr ebenso wie die Schifffahrt und Autofahrer.
Kein ICE oder IC wird am kommenden Montag unterwegs sein. Die Deutsche Bahn stellt wegen des Warnstreiks im Verkehrssektor ihren gesamten Fernverkehr ein. Die Fahrgäste sollen gebuchte Tickets später nutzen können.
Bei der Deutschen Bahn wird am Montag wegen eines großangelegten Warnstreiks der gesamte Fernverkehr bundesweit eingestellt. Auch im Regionalverkehr werde „größtenteils kein Zug fahren“, teilte der Konzern am Donnerstag mit.
Bahn-, Luft- und Nahverkehr wird in großen Teilen Deutschlands am Montag durch den Verkehrs-Warnstreik lahmgelegt. Doch auch Straßentunnel sind betroffen. Welche genau ist noch nicht bekannt.
Mit einem großangelegten bundesweiten Warnstreik wollen die Gewerkschaften EVG und Verdi am kommenden Montag weite Teile des öffentlichen Verkehrs lahmlegen. Betroffen sind der Fern-, Regional-, und Nahverkehr sowie Flughäfen und die Autobahngesellschaft, wie beide Gewerkschaften am Donnerstag mitteilten.
Wegen eines Verdi-Warnstreiks war der Hamburger Hafen für lotsenpflichtige Schiffe fast zwei Tage lang gesperrt. Seit wenigen Stunden fließt der Verkehr wieder.
Große Schiffe können Deutschlands größten Hafen in Hamburg bis auf weiteres weder anlaufen noch verlassen. Wegen des angekündigten Verdi-Warnstreiks hat die Hafenverwaltung HPA die Elbe für lotsenpflichtige Schiffe gesperrt.
Der Hamburger Hafen ist von der Hafenverwaltung wegen des angekündigten Warnstreiks der Gewerkschaft Verdi für große Schiffe gesperrt worden. Seit Mittwochvormittag können lotsenpflichtige Schiffe Deutschlands größten Hafen bis auf weiteres weder anlaufen noch verlassen, teilte die Hafenverwaltung HPA auf Anfrage mit - zuvor hatte das „Hamburger Abendblatt“ berichtet.
Eine Annäherung der Tarifparteien bei der Bahn ist weiter nicht in Sicht. Neue Warnstreiks will der Bahn-Vorstand jedoch nicht hinnehmen - und fordert von der EVG eine umgehende Fortsetzung der Gespräche.
Der Betrieb an den beiden größten Airports in NRW war durch ganztägige Warnstreiks am Freitag stark eingeschränkt. Hunderte Flüge fielen insgesamt aus. Jetzt soll der Flugbetrieb wieder nach Plan laufen.
Der Betrieb an den beiden größten Airports in NRW war durch ganztägige Warnstreiks am Freitag stark eingeschränkt. Hunderte Flüge fielen insgesamt aus. Jetzt soll der Flugbetrieb wieder nach Plan laufen.
Erneut hat die Gewerkschaft Verdi an mehreren Flughäfen zu Warnstreiks aufgerufen. Betroffen waren Zehntausende Passagiere. Auch am Samstag könnte es Nachwirkungen geben.
Der Betrieb an den beiden größten Airports in NRW ist durch Warnstreiks am Freitag stark eingeschränkt worden. Die Flughäfen rieten Passagieren, sich vor der Anfahrt bei Airlines und Reiseveranstaltern über den Status ihrer Verbindungen zu erkundigen.
Die Gewerkschaft Verdi hatte bereits am 17. Februar am Stuttgarter Flughafen zum Warnstreik aufgerufen. Was nun auf die Passagiere am kommenden Freitag zukommt.
Angesicht der für Freitag angekündigten Warnstreiks rechnen die betroffenen Flughäfen Düsseldorf und Köln/Bonn mit deutlichen Einschränkungen. „Es ist mit erheblichen Beeinträchtigungen des Flugbetriebes zu rechnen“, sagte ein Sprecher des Flughafens Köln/Bonn am Mittwoch der Deutschen Presse-Agentur. Reisende würden dringend gebeten, sich vorab bei ihrer Airline oder ihrem Reiseveranstalter über den Status ihres Fluges zu informieren.
Ein erstes Angebot des Konzerns hat die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft abgelehnt. Das könnte auch für die Fahrgäste bald Folgen haben.
An den beiden größten Flughäfen in Nordrhein-Westfalen Düsseldorf und Köln/Bonn hat die Gewerkschaft Verdi ganztägige Warnstreiks für Freitag angekündigt. Aufgerufen dazu seien Beschäftigte im Luftsicherheitsbereich, in der Fluggastkontrolle, der Personal-, Waren- und in der Frachtkontrolle sowie Beschäftigte des öffentlichen Dienstes, teilte Verdi NRW am Mittwoch mit. Für beide Beschäftigtengruppen werden zurzeit Tarifverhandlungen geführt.
Im Tarifkonflikt bei der Deutschen Bahn treffen sich beide Seiten heute zur zweiten Runde. Der Konzern will etwas anbieten. Doch ob das ausreicht, um Warnstreiks abzuwenden, ist fraglich.
Hunderte Ausfälle und Verspätungen: An mehreren deutschen Flughäfen ist der Luftverkehr nahezu vollständig zum Erliegen gekommen. Grund sind Warnstreiks in gleich mehreren Bereichen.
Droht bald ein Warnstreik bei der Bahn? Die an Tarifverhandlungen mit dem Konzern beteiligten Gewerkschaften halten sich bislang bedeckt.
Es drohte ein unbefristeter Streik - doch dann raufen sich die Tarifparteien zusammen. In einer nächtlichen Marathonsitzung einigen sie sich auf einen neuen Vertrag für die 160.000 Post-Beschäftigten.
Bei dem Logistikkonzern sah es schon nach einem unbefristeten Streik aus - doch dann rauften sich die Tarifparteien noch zusammen. In einer Marathonsitzung einigten sie sich auf einen neuen Vertrag für die 160.000 Beschäftigten. Verdi-Mitglieder müssen noch zustimmen.
Die Deutsche Post und die Gewerkschaft Verdi haben sich auf einen neuen Tarifvertrag für die 160 000 Beschäftigten geeinigt. Dies teilte die Deutsche Post am Samstag mit. Mit der Einigung seien langwierige Streiks vermieden worden.
Im Tarifkonflikt bei der Deutschen Post ist weiter unklar, ob nun doch ein unbefristeter Streik bevorsteht. Die Freitagnachmittag begonnenen Verhandlungen dauern auch am Samstagmittag noch an.
Bei der Post sah es schon nach einem Streik aus, doch dann kam es anders. Nun verhandeln die Tarifparteien wieder. Die Gewerkschaft Verdi droht aber weiter mit einem unbefristeten Arbeitskampf.
Bei der Post sah es schon ganz nach einem Streik aus, doch dann kam es anders. Am Freitag trafen sich die Tarifparteien kurzfristig zu einer weiteren Verhandlungsrunde. Die Gewerkschaft Verdi droht aber weiter mit einem unbefristeten Arbeitskampf.
Bei der Post sah schon ganz nach einem Streik aus, doch dann kam es anders. Am Freitag soll der Gesprächsfaden zwischen den Tarifparteien wieder aufgenommen werden. Die Gewerkschaft Verdi droht aber weiter.
Bei der Deutschen Post gehen die Verhandlungen zwischen Arbeitgebern und Verdi nach einem klaren Streik-Votum an diesem Freitag weiter. In einer Urabstimmung lehnten 85,9 Prozent der Befragten das Tarifangebot der Post ab und votierten für einen unbefristeten Streik, wie Verdi am Donnerstag weiter mitteilte.
Zum Internationalen Frauentag bleiben viele Kitas und Sozialeinrichtungen im Land zu. Die Beschäftigten gehen auf die Straße und machen Druck für eine bessere Bezahlung.
Auch 2022 verdienten Frauen weniger als ihre männlichen Kollegen. Die DGB fordert mehr Gleichstellung. Der Arbeitsminister verspricht entschlossenes Handeln.
Bestimmte Branchen leiden besonders unter den gestiegenen Energiekosten. Gewerkschaften beobachten das mit Sorge. Ein Vorsitzender spricht gar von der Gefahr einer „Deindustrialisierung Deutschlands“.
Vor allem Beschäftigte des Öffentlichen Dienstes sowie der Post haben nach Angaben von Verdi wieder die Gewerkschaft für sich entdeckt. Eine Rolle dürften dabei die Tarifkonflikte spielen.
Im Tarifkonflikt des öffentlichen Dienstes hat die Gewerkschaft Verdi zu weiteren Protestaktionen bei den Sozial- und Erziehungsdiensten in Rheinland-Pfalz und dem Saarland aufgerufen. Das Verhalten der Arbeitgeber lasse den Beschäftigten aus Bund und Kommunen keine andere Möglichkeit, als mit Arbeitsniederlegungen für ihre Forderungen einzustehen, erklärte Landesbezirksleiter Michael Blug am Sonntag und kündigte Warnstreiks für den kommenden Mittwoch an.
Die AfD trifft sich zum Landesparteitag in Offenburg. Dagegen gibt es Proteste, bei denen es zu Auseinandersetzungen zwischen Demonstranten und Polizisten kommt.
Busse und Bahnen fallen heute in vielen Bundesländern aus. Auch an anderer Stelle wird gestreikt. Rund 60.000 Beschäftigte folgen dem Aufruf.
Der eine ist Schüler und seit kurzem Klimaaktivist, der andere schon mehr als 20 Jahre bei den Bochum-Gelsenkirchener Straßenbahnen beschäftigt. Am Freitag demonstrieren beide gemeinsam für die Verkehrswende.
Verdi will den Druck auf die Arbeitgeber im öffentlichen Dienst erhöhen. Für Freitag sind umfangreiche Warnstreiks im Nahverkehr angekündigt. Falls die nächste Tarifrunde Ende März ergebnislos bleibt, droht Verdi-Chef Werneke bereits mit einer Urabstimmung.
Verdi will mit Warnstreiks den Druck auf die Arbeitgeber im öffentlichen Dienst erhöhen. Falls die nächste Tarifrunde ergebnislos bleibt, könnte es eine Urabstimmung über reguläre Streiks geben.
Ein Warnstreik der Gewerkschaft Verdi führt am Freitag zu starken Einschränkungen im Stadtbahn- und Busverkehr der Kölner Verkehrs-Betriebe (KVB). So sollen ab 3.00 Uhr bis zum Betriebsbeginn am Samstag keine Stadtbahnen der KVB fahren, wie das Unternehmen am Mittwoch mitteilte. Dazu sind nur durch Subunternehmen durchgeführte Busfahrten möglich, die Fahrgästen in der elektronischen Fahrplanauskunft angezeigt werden sollen.
Viele Busse und Bahnen des öffentlichen Nahverkehrs werden am Freitag voraussichtlich in den Depots bleiben. Verdi kündigte Warnstreiks im öffentlichen Nahverkehr von NRW und weiteren Bundesländern an.
Nächste Eskalationsstufe der Warnstreiks im öffentlichen Dienst: Nun weitet Verdi die Ausstände auf den öffentlichen Nahverkehr aus. Die Gewerkschaften machen gemeinsame Sache mit jungen Klimaaktivisten.
Nach einer kurzen ersten Runde steuert der Tarifstreit bei der Bahn auf eine Eskalation zu. Die Gewerkschaft EVG stellt Bedingungen, damit sie sich überhaupt wieder mit an den Verhandlungstisch setzt.
Die Gewerkschaft Verdi will am Freitag mit Warnstreiks den öffentlichen Nahverkehr in zahlreichen Städten in mehreren Bundesländern lahmlegen. Damit soll der Druck in den Tarifverhandlungen für den öffentlichen Dienst der Kommunen und des Bundes erhöht werden, wie die Gewerkschaft am Dienstag in Berlin mitteilte.