In Konflikten leidet die gesamte Zivilbevölkerung - aber Frauen sind besonders gefährdet. Nach den feministischen Leitlinien der deutschen Außenpolitik gibt es auch in der humanitären Hilfe einen neuen Fokus.
In Konflikten leidet die gesamte Zivilbevölkerung - aber Frauen sind besonders gefährdet. Nach den feministischen Leitlinien der deutschen Außenpolitik gibt es auch in der humanitären Hilfe einen neuen Fokus.
Seit August 2021 regieren die Taliban Afghanistan. Die Lage ist prekär - Amnesty International dokumentiert Massenmorde an der schiitischen Minderheit der Hazara und Frauenrechte sind quasi nicht existent.
Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU) hat zu weiteren Spenden für die Opfer der Erdbeben in der Türkei und Syrien aufgerufen. Die Zerstörungen hätten ein gigantisches Ausmaß und die Not sei weiter riesengroß. „Deshalb mein herzliche Bitte und mein Appell, nicht nachlassen beim Unterstützen. Helfen Sie weiter, so wie es jedem von uns, so wie es jedem Menschen möglich ist“, sagte Wüst am Donnerstag nach einem Austausch mit Rettungskräften und Helfern aus NRW in Düsseldorf. „Jeder Euro zählt und hilft den Menschen in dieser schwierigen Situation und gibt Hoffnung“, erklärte Wüst.
Die Zahl der Todesopfer nach dem Untergang eines Migrantenbootes vor der süditalienischen Küste steigt weiter. Italien streitet derweil über den Rettungseinsatz.
Hilfsorganisationen sind oft die letzte Rettung für Menschen, die übers Mittelmeer nach Europa gelangen wollen. Ein neues Dekret in Italien zwingt sie dazu, ihre Arbeit einzuschränken.