Um die Klimakrise einzudämmen, muss viel CO2 aus der Atmosphäre geholt werden. Ein Ansatz kommt aus Karlsruhe, wo aus Luft Hightech-Rohstoffe gemacht werden - die auch in der Industrie begehrt sind.
Um die Klimakrise einzudämmen, muss viel CO2 aus der Atmosphäre geholt werden. Ein Ansatz kommt aus Karlsruhe, wo aus Luft Hightech-Rohstoffe gemacht werden - die auch in der Industrie begehrt sind.
Nach langer Durststrecke gibt es wieder Hoffnung in der Autobranche. Bei den Zulieferen sieht es noch nicht ganz so positiv aus.
In der Corona-Pandemie wurden die Hauptversammlungen der Dax-Konzerne zwischenzeitlich ins Internet verlegt. Für viele hat sich das Online-Format bewährt. Doch es gibt Kritik daran.
Elektroautos und Energiewende sorgen bei dem Chipkonzern Infineon für gute Geschäfte. Nach einem unerwartet profitablen Start ins Jahr wird er jetzt optimistischer - trotz Gegenwinds.
Es geht um Beträge in dreistelliger Milliardenhöhe. Weltweit wird um Industriezweige der Zukunft wie saubere Energieproduktion gebuhlt. Der EU stehen nun wohl intensive Debatten bevor.
Unter anderem die Folgen des EU-Austritts ziehen die britische Konjunktur nach unten. Eine Korrektur des Bruchs mit dem Kontinent von vor drei Jahren ist nach Ansicht eines Experten schwierig. Eine baldige Rückkehr schließt er aus.
Um die Klimaziele in Europa einhalten zu können und bei den Arbeitsplätzen in der Industrie wettbewerbsfähig zu bleiben, muss die EU-Kommission viel mehr und tiefer in die Tasche greifen als bisher.
Nach dem Bekanntwerden von Kürzungsplänen bei Ford in Köln hat der Betriebsrat der Firma das Management zum Umdenken aufgefordert. Sollten zentrale Entwicklungstätigkeiten in die USA verlagert werden, wäre das Pkw-Segment von Ford in Europa insgesamt bedroht, sagte der Betriebsratschef der Ford-Werke, Benjamin Gruschka, am Samstag in der Domstadt. Aus seiner Sicht würden sich Autos in Europa schlechter verkaufen, wenn diese in den USA entwickelt würden, weil die Kundenbedürfnisse hierzulande anders seien. Wenn nicht mehr in Europa entwickelt würde, wäre das „der Anfang vom Ende insgesamt“, warnte der Betriebsrat.
Nach Warnungen vor einem drohenden weiteren Stellenabbau beim Autobauer Ford hat der nordrhein-westfälische Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU) vom US-Konzern Klarheit für die Zukunft des Kölner Ford-Standorts gefordert. „Die Unsicherheit für die Beschäftigen bei Ford in Köln ist eine schwere Belastung. Hier muss Ford rasch Klarheit schaffen“, sagte der CDU-Politiker dem „Kölner Stadt-Anzeiger“ und dem „Express“ (Donnerstag).
Der Medikamentenmarkt wächst. Immer mehr Mittel werden in Fläschchen oder Spritzen abgefüllt. Davon profitiert der Spezialglashersteller Schott, der seine Pharma-Tochter nun an die Börse bringen will.
Ist es möglich, die Abhängigkeit von chinesischen Herstellern in Sachen Lithium-Ionen-Akkus zu beenden? Die Umweltorganisation Transport & Environment (T&E) hat das untersucht.
Der Deutsche Gewerkschaftsbund hofft auf unternehmerische Standorttreue im Gegenzug für staatliche Förderungen. Deutschland hätte einen entscheidenden Vorteil gegenüber vielen anderen Ländern, sagt DGB-Chefin Fahimi.
Nach jahrelanger Schrumpfkur sollte es wieder besser laufen: 2021 und 2022 verkündete Ford Milliardeninvestitionen, um den Kölner Standort auf Elektrokurs zu trimmen. Doch die Feierstimmung ist verflogen.
Der Deutsche Gewerkschaftsbund hofft auf unternehmerische Standorttreue im Gegenzug für staatliche Förderungen. Doch der Staat habe noch viel zu tun.
Noch arbeiten rund 14.000 Menschen für Ford in Köln. Wenn es nach dem Willen des Managements geht, sind es jedoch bald 3200 weniger. „Die Lage ist für die Beschäftigten erschütternd“, so IG Metall.
Der Autobauer Ford will an seinem Kölner Standort nach Angaben des Betriebsrats im großen Stil Jobs abbauen. Sollte das Management sein bisheriges Vorhaben durchsetzen, könnten bis zu 3200 Stellen wegfallen, sagte die Vize-Betriebsratschefin der Ford-Werke, Katharina von Hebel, am Montag in Köln der dpa. Anfang des Jahres hatte Ford in der Domstadt noch 14.000 Beschäftigte. „Die Lage ist für die Beschäftigten erschütternd.“ In zwei Versammlungen berichtete der Betriebsrat am Montag den Arbeitnehmern von den Plänen und berief sich dabei auf interne Vorgaben des Managements für Ford in Europa. Die Firmenspitze äußerte sich noch nicht öffentlich dazu.
Bei Ford in Köln könnten Medienberichten zufolge zahlreiche Arbeitsplätze wegfallen. Der Autobauer wolle die Belegschaft um eine vierstellige Zahl verringern, berichtet die „Automobilwoche“ unter Berufung auf das Unternehmensumfeld.
Laut „Automobilwoche“ will Ford in Köln Jobs streichen. Die Branchenzeitung beruft sich auf das Unternehmensumfeld. Bisher schweigt der Autobauer.
Der Gasekonzern zieht sich in wenigen Wochen aus dem Dax zurück. Damit verliert dieBörse in Frankfurt ihr wichtigstes Mitglied. Wer rückt nach?
Wirtschaftsverbände beklagen: Bei den Energiepreisbremsen gibt es Bremsen für Firmen, um sie in Anspruch zu nehmen. Viele Firmen würden sie erst gar nicht beantragen, mit Folgen.
Alljährlich befragt die Allianz weltweit Manager und Sicherheitsexperten, was ihnen die größten Sorgen macht. Inflation und Energiekrise liegen überraschend nicht vorn.
Das Tesla-Werk in Grünheide sorgt für viele Schlagzeilen. Nun rücken die Arbeitsbedingungen in den Fokus. Mitarbeiter berichten von Unmut und Überlastung. Fragen wirft auch eine Stellenausschreibung auf.
Der Autoindustrie steht erneut ein schwieriges Jahr bevor. Chipmangel und Energiekrise belasten, und die Politik macht aus Sicht des Branchenverbandes bei Reformen zu wenig Tempo. Bei den Zielen für E-Autos bleibt er dennoch zuversichtlich.
Trotz voller Auftragsbücher haben die großen deutschen Hersteller 2022 weniger Fahrzeuge an ihre Kunden ausgeliefert. Werden die Versorgungsengpässe dieses Jahr kleiner und die Lieferzeiten kürzer?
Wasserstoff kann Wind- und Sonnenenergie speichern und in der Industrie Öl, Kohle und Gas ersetzen. Eine Studie sieht deutsche Konzerne sehr gut im Rennen - zur Freude der Forschungsministerin.
Die Autoindustrie trifft sich mit Kanzler Scholz zum Spitzengespräch. Während die Branche ihre Forderungen vorbereitet, fühlen sich Verkehrsverbände mit anderen Schwerpunkten außen vor gelassen.
Der Krieg in der Ukraine wirkt sich auf den Automarkt in Russland aus. Der Absatz ist so schlecht wie lange nicht mehr, weil unter anderem auch drei deutsche Autobauer ihre Konsequenzen gezogen haben.
Die Befürchtung war groß, dass die Industriekonjunktur angesichts einer drohenden Gasmangellage einknicken könnte. Das ist nicht so gekommen. Viele Firmen rechnen dieses Jahr aber mit Rückgängen.
Auf den ersten Blick sind die neuen Zahlen nicht auffällig. Doch gerade das ist für Ökonomen in diesen Zeiten bemerkenswert. Die deutsche Industrie zeigt sich überraschend flexibel.