Wer war verantwortlich für den Abschuss des Passagierflugzeugs MH17 über der Ostukraine mit 298 Toten vor fast neun Jahren? Ermittler weisen in Richtung Kreml. Doch wird es einen Prozess geben?
Wer war verantwortlich für den Abschuss des Passagierflugzeugs MH17 über der Ostukraine mit 298 Toten vor fast neun Jahren? Ermittler weisen in Richtung Kreml. Doch wird es einen Prozess geben?
Urteile des Bundesarbeitsgerichts haben oft Auswirkungen auf Millionen von Arbeitnehmer. Beim sogenannten Stechuhr-Urteil ist das derzeit der Fall. 2023 sind weitere Grundsatzurteile geplant.
Der russische Präsident Wladimir Putin spielte nach Erkenntnissen internationaler Ermittler eine aktive Rolle beim Abschuss des Passagierflugzeuges MH17 im Juli 2014 über der Ostukraine. Das geht aus abgehörten Telefongesprächen hervor, wie das Ermittlerteam am Mittwoch in Den Haag mitteilte.
Nach der Messerattacke in einem Regionalzug sieht Bundesjustizminister Marco Buschmann das Problem unter anderem beim mangelnden Informationsfluss. Er will die Zusammenarbeit der Behörden verbessern.
Der spanischen Regierung droht eine Koalitionskrise. Grund ist das neue Sexualstrafrecht, das ohne Absicht auch zu milderen Strafen und vorzeitigen Freilassungen führte.
Wie iranische Staatsmedien berichten, soll das Staatsoberhaupt Ajatollah Ali Chamenei Zehntausende Gefangene begnadigt haben. Doch es gibt Bedingungen.
Die Demonstrationen gegen eine Justizreform in Israel dauern an und der Ton in dem Streit wird immer schärfer. Regierungschef Netanjahu spricht von gefährlicher Hetze gegen ihn und sogar einer Morddrohung.
Sollte Brasiliens Ex-Präsident Bolsonaro trotz Wahlniederlage im Amt gehalten werden? Ein Senator berichtet von einem konspirativen Treffen. Doch es gibt Zweifel an den Schilderungen.
George Santos will kein Betrüger sein. Sein Lebenslauf ist allerdings in weiten Teilen erstunken und erlogen. Der Republikaner wirkt dieser Tage wie ein Getriebener. Nun könnte ihn ein Hund zu Fall bringen.
Ob Billy Joel oder die Knicks: Der Madison Square Garden bietet Sport und Entertainment auf höchstem Niveau. Jetzt aber sorgt ein Streit um Gesichtserkennungs-Software am Eingang für Schlagzeilen.
Die Gefängnisse und Justizvollzugsanstalten sind voll, aber es fehlt überall an Personal. Dadurch kommt unter anderem die Resozialisierung von Sträflingen kommt zu kurz.
Seit Jahren wird der international renommierte Regisseur Jafar Panahi vom iranischen Regime drangsaliert. Jetzt ist er aus dem Gefängnis entlassen worden.
Der im Iran inhaftierte Arzt Farhad Meysami befindet sich im Hungerstreik, um gegen das Regime zu protestieren. Auf aktuellen Fotos ist er völlig abgemagert zu sehen.
Nach der großangelegten Anti-Terror-Razzia gegen sogenannte „Reichsbürger“ ist der Kreis der Verdächtigen auf 55 angewachsen. Nun gibt es weitere Details über einzelne Personen.
Nick Kyrgios räumt ein, seine Ex-Freundin gestoßen zu haben, die Klage dagegen wird aber zurückgewiesen. Der Australier berichtet in dem Prozess von Depressionen.
Das Camp wurde nach den Terroranschlägen vom 11. September errichtet. Zeitweise waren dort 800 Menschen inhaftiert.
In den vergangenen Wochen sind mehrfach vertrauliche Unterlagen in privaten Räumen von US-Präsident Biden aufgetaucht. Nun nehmen Ermittler auch sein Haus in Rehoboth Beach unter die Lupe.
Die Bewohner von verglasten Luxuswohnungen in London fühlen sich von Museumsbesuchern gestört, die bei ihnen hineinschauen können. Der Supreme Court gab ihnen recht. Was soll sich ändern?
In den vergangenen Wochen waren mehrfach vertrauliche Unterlagen in privaten Räumen Bidens aufgetaucht. Dass Ermittler zuvor auch die Büroräume in Washington durchsuchten, war bisher nicht bekannt.
Eine Protestaktion mit einem Schokoladenkuchen kommt zwei Umweltaktivisten teuer zu stehen. Sie müssen knapp 4000 Euro hinblättern und auch für die Gerichtskosten aufkommen.
Ein Video zeigt ein junges iranisches Paar, das auf den Straßen von Teheran tanzt. Ein Revolutionsgericht sieht darin einen Verstoß gegen die nationale Sicherheit - und verhängt offenbar eine lange Haftstrafe.
Nach der Flucht eines kriminellen Rockers aus dem Gefängnis in Euskirchen hat NRW-Justizminister Benjamin Limbach (Grüne) den Vorwurf zurückgewiesen, den Rechtsausschuss verspätet über den Vorfall informiert zu haben. Es sei gängige Praxis und Absprache, dem Rechtsausschuss nicht über jede Entweichung aus dem offenen Vollzug zu berichten, sagte Limbach am Dienstag in einer Sondersitzung des Rechtsausschusses. Er habe es in diesem Fall entgegen der Praxis dennoch getan, weil eine Zeitung über den Fall berichten wollte.
Ermittlungen gegen zwei Ordnungsamtsmitarbeiter der Stadt Hagen wegen möglicher Verwendung von Nazi-Symbolen sind eingestellt worden. Ein Sprecher der Staatsanwaltschaft Hagen sagte am Montag, man habe mehr als zwei Dutzend Personen befragt, auch Computer und Handys ausgewertet. Die beiden Männer sollen ein als „Passierschein“ überschriebenes Papier mit Nazi-Symbolen hergestellt haben. Auf dem Papier war „Führerhauptquartier“ zu lesen, es war mit Hakenkreuz und Reichsadler versehen und gezeichnet mit „Adolf H.“.
Ein Mitglied einer Rockergruppe ist aus dem offenen Vollzug im Gefängnis Euskirchen geflohen. Der 35-Jährige habe seit November 2021 wegen eines Verstoßes gegen das Waffengesetz in Haft gesessen, teilte ein Pressesprecher des Justizministeriums NRW am Freitagabend mit. Zunächst sei er im geschlossenen Vollzug in Remscheid und Rheinbach gewesen. Zur Vorbereitung seiner Entlassung im Juni sei er dann nach Euskirchen verlegt worden. Nach Angaben des Justizministeriums floh der 35-Jährige am 16. Januar. Nähere Details nannte der Sprecher zunächst nicht.
Weniger Datenschutz im Gegenzug für mehr innere Sicherheit? Um diesen Streitpunkt dreht sich nach dem Anti-Terror-Einsatz in Castrop-Rauxel erneut die Debatte. In der Ampel ist man sich uneinig.
Im August 2020 erschütterte eine Explosion die libanesische Hauptstadt. Die Ermittlungen zu der Katastrophe kommen seitdem nur schleppend voran. Die Freilassung der Verdächtigen sorgt für weiteren Ärger.
Mit der Reform sollte der anlasslosen Massenüberwachung im BND-Gesetz eigentlich klare Grenzen gezogen werden. Doch das Gegenteil sei der Fall, monieren Kritiker - und ziehen in Karlsruhe vor Gericht.
Als Mörder des Modeschöpfers Rudolph Moshammer saß er 18 Jahre in Deutschland in Haft. Jetzt geht es sehr schnell: Der Iraker kommt frei.
Ein Drittel seines Lebens hat ein Mann auf Hawaii bereits im Gefängnis verbracht - unschuldig. Nun ist es frei.
Acht Monate nach dem gewaltsamen Tod eines 55-Jährigen am Bahnhof in Lienen im Kreis Steinfurt hat die Staatsanwaltschaft Münster Anklage wegen Mordes erhoben. Der im Juni 2022 in den Niederlanden festgenommene Tatverdächtige soll laut Mitteilung von Mittwoch aus Rache nach einem Streitgespräch mit einem Messer mehrfach zugestochen haben. Anschließend floh der 45-Jährige in das Nachbarland, wo die Polizei ihn Mitte Juni in Amsterdam in einem Park schlafend festnahm.
Im Herbst 2022 stirbt ein deutscher Tourist nach einem Überfall auf dem Weg zum Kruger-Nationalpark. Wann der Prozess gegen die drei Tatverdächtigen beginnen kann, ist noch offen.
Auch bei Trumps ehemaligem Vize Mike Pence sind Geheimdokumente aus seiner Amtszeit entdeckt worden. Anwälte von Pence hatten die Verschlusssachen entdeckt. Der Fund könnte eine Lichtblick für Biden sein.
Es war ein Fall der international Schlagzeilen machte: Der Safari-Trip von vier deutschen Touristen in Südafrika endete für einen von ihnen mit dem Tod. Nun müssen sich die mutmaßlichen Täter vor Gericht verantworten.
Dutzende Angehörige der Hells Angels um Ex-Rocker-Boss Frank Hanebuth sollen am „Ballermann“ jahrelang schwere Straftaten begangen haben. Die spanische Staatsanwaltschaft fordert lange Haftstrafen.
Bei einer 13-stündigen Durchsuchung fanden Ermittler weitere Geheimdokumente im Haus des US-Präsidenten. Das Weiße Haus betont, Biden habe dem Justizministerium „freiwillig“ und proaktiv“ Zugang gewährt.
Der ukrainische Verteidigungsminister steht in der Kritik, weil für Lebensmittel für die Armee überhöhte Preise gezahlt worden sein sollen. Doch Olexij Resnikow widerspricht den Vorwürfen.
Muss ein Arzt Personen, die er nicht für fahrtauglich hält, an die Behörden melden? Unter anderem mit dieser Frage beschäftigen sich ab Mittwoch Experten beim Verkehrsgerichtstag.
Die Zahl der Selbsttötungen hinter Gittern ist in Nordrhein-Westfalen erneut gesunken. Im vergangenen Jahr hätten sich zwölf Gefangene umgebracht, ein Jahr zuvor seien es noch 15 gewesen, teilte die NRW-Justizministerium auf dpa-Anfrage mit.
Nach dem XXL-Punktabzug will Juve in den Trotzmodus schalten. Die Königsklasse bleibe das Ziel, heißt es aus Turin. Ungemach droht auch von der UEFA.
Schon wieder sind in privaten Räumen des US-Präsidenten vertrauliche Dokumente aufgetaucht. Dieses Mal haben Ermittler einen ganzen Tag lang danach gesucht. Für Joe Biden wird die Sache immer unangenehmer.
Die Proteste gegen die Regierung werden immer größer. Die Demonstranten wollen eine umstrittene Justizreform im Land stoppen. Ein weiterer Schlag für Netanjahu: Er muss einen engen Vertrauten entlassen.
Ein Mann rast am Berliner Ku’damm in Fußgängergruppen. Eine Frau stirbt, viele Menschen werden verletzt. Vor allem eine Schulklasse aus Hessen ist betroffen. Nun kommt der Fall vor Gericht.
Die Proteste gegen die peruanische Regierung halten unvermindert an. Das hat mittlerweile Auswirkungen auf den Tourismus im Land.
Die neue rechts-religiöse israelische Regierung ist im Land umstritten. Besonders ihre Absicht, das Justizsystem gezielt zu schwächen, besorgt viele. Zum wiederholten Mal gibt es Massenproteste.
Juventus Turin soll den Wert seiner Spieler falsch in den Büchern angegeben haben. Der Rekordmeister will nun gegen die drastische Strafe vorgehen.
Zum ersten Mal findet der „March for Life“ statt, nachdem das Oberste Gericht der USA das Recht auf Abtreibung im vergangenen Jahr gekippt hat.
Eine traumatische Kindheit, übertriebener Ehrgeiz - die Aussage eines wegen Korruption angeklagten Korruptionsermittlers geht tief. Den ermittelnden Kollegen ist er nach eigenen Worten „fast dankbar“.
Sind die Strafen für alkoholisiertes Fahren mit E-Scootern zu hoch? Einige Experten schätzen das so ein. Beim Verkehrsgerichtstag in Goslar wollen sie sich von Mittwoch an darüber austauschen.
US-Präsident Joe Biden hat den Umgang des Weißen Hauses mit dem Auftauchen von Geheimdokumenten in seinen privaten Räumen verteidigt.
Die Ernennung des Vorsitzenden der strengreligiösen Schas-Partei zum Innen- und Gesundheitsminister hält Israels höchstes Gericht für unangebracht. Wie reagiert Netanjahu auf das Urteil?
Es war ein schwerer Tag für die brasilianische Demokratie: Am 8. Januar stürmten Anhänger des Ex-Präsidenten Bolsanaro wichtige Institutionen. Präsident Lula äußert im TV-Interview einen Verdacht.
Die neue Regierung in Israel ist noch keinen Monat im Amt, da erleidet sie einen ersten Rückschlag. Das Höchste Gericht stuft die Ernennung eines Ministers als „unangemessen“ ein. Nun ist Netanjahu am Zug.
In einem Wald in Frankfurt protestieren Umweltaktivisten schon länger gegen einen geplanten Autobahnausbau. Jetzt hat die Polizei mit der Räumung des Gebiets begonnen.
Er schoss mit einem Schnellfeuergewehr auf Polizisten, die ihm Waffen abnehmen wollten. Die Bundesanwaltschaft klagt nun den „Reichsbürger“ aus Boxberg an - wegen mehrfachen versuchten Mordes.
Nach dem Sturm auf das Regierungsviertel in Brasiliens Hauptstadt Brasília, spüren die beteiligten Militärs nun die Konsequenzen: Mindestens 40 wurden von Staatschef Lula entlassen.
Um den Opfern von sexueller Gewalt bei der Polizei und vor Gericht belastende Aussagen zu ersparen, gibt es die Videotechnik. Im Rechtsausschuss des NRW-Landtags berichtet der Justizminister über die Ausstattung und die Zahl der Einsätze - und muss vage bleiben.
Die Zahl der offenen Haftbefehle ist in Nordrhein-Westfalen binnen eines Jahres auf fast 24.500 angestiegen. Das geht aus Zahlen der Landesregierung an den Rechtsausschuss des Landtags hervor (Stichtag 2. Januar). Das entsprach einem Anstieg von 1,7 Prozent.
Das Oberverwaltungsgericht für das Land Nordrhein-Westfalen in Münster bleibt an der Spitze vorerst weiter unbesetzt. Das geht aus einer Antwort von Landesjustizminister Benjamin Limbach (Grüne) an den Rechtsausschuss des Landtags hervor, der am Mittwoch tagt. Laut Limbach musste die Präsidentenstelle neu ausgeschrieben werden, nachdem ein vom Justizministerium zunächst ausgewählter Bewerber seine Bewerbung zurückgenommen hatte. Das Verfahren dauere an, teilt Limbach den Ausschussmitgliedern mit.
Der Internationale Strafgerichtshof kann Kremlchef Putin nicht wegen seines Angriffskrieges auf die Ukraine belangen. Außenministerin Baerbock will das ändern - und ein wichtiges Zeichen Richtung Moskau senden.
Mit der Exekution eines früheren Spitzenpolitikers im Iran wird Kritik internationaler Staaten laut. London ist entsetzt und verhängt Sanktionen gegen den iranischen Generalstaatsanwalt.
Es war die bisher größte Kundgebung gegen die neue rechts-religiöse Regierung in Israel. Staatspräsident Herzog ist zutiefst besorgt über die Spaltung des Landes und will vermitteln.
Israels neue ultrarechte Regierung will das Höchste Gericht mit einer Reform schwächen. In mehreren Städten regt sich nun Protest.
Fünf Blatt Papier - klingt vielleicht wenig dramatisch. Doch dass das Weiße Haus scheibchenweise einen neuen heiklen Dokumentenfund beim Präsidenten einräumen muss, setzt Joe Biden weiter unter Druck.
Erneut vollstreckt die iranische Justiz ein Todesurteil. Ein früherer Spitzenpolitiker mit doppelter Staatsbürgerschaft wird getötet. Besonders in London sorgt das für Entsetzen.
Anderson Torres gilt als Vertrauter von Ex-Präsident Bolsonaro. Zuletzt hatte er die Verantwortung für den Bundesbezirk Brasília - wo ein rechter Mob den Kongress stürmte. Nun sitzt Torres in Haft.
Es waren seine Anhänger die das Regierungsviertel in Brasília stürmten: Die Rolle von Ex-Präsident Jair Bolsonaro in den Auseinandersetzungen soll nun genauer untersucht werden.
Joe Biden hat Geheimunterlagen aus früheren Regierungszeiten in seiner Garage und privaten Büroräumen gelagert. Nach und nach werden neue Details publik. Die Republikaner im Kongress nehmen den Präsidenten bereits ins Visier.
Ein Fund von Verschlusssachen im Privathaus des Präsidenten: Was Joe Biden bei seinem Vorgänger Trump verurteilte, holt ihn nun selbst ein. Mit welchen Folgen?
Er soll überteuerte Gutachten an eine Firma vergeben haben, an der er selbst beteiligt war - und dafür noch Schmiergeld kassiert haben. Geschädigt wurde auch das Land Hessen.
Für das bloße Auge sind sie kaum sichtbar, vor allem weil sie oft als Kinderzeichnung getarnt sind. Doch „Drogenscanner“ können in Gefängnissen auch neuartige Betäubungsmittel aufspüren.
Das Unglück, bei dem fast 160 Menschen starben, sorgte für Entsetzen. Die Vorwürfe gegen die Behörden, nicht genug getan zu haben, werden lauter. Jetzt übernimmt die Staatsanwaltschaft die Ermittlungen.
Der US-Präsident hat Geheimunterlagen in seiner Garage und privaten Büroräumen gelagert. Da die Situation politisch heikel ist, legt Bidens Justizminister die Untersuchungen in externe Hände.
Ein unabhängiger Sonderermittler soll den Fund diverser Geheimunterlagen in Privaträumen von US-Präsident Joe Biden aus seiner Zeit als Vize untersuchen.
Ein unabhängiger Sonderermittler soll den Fund diverser Geheimunterlagen in Privaträumen von US-Präsident Joe Biden aus seiner Zeit als Vize untersuchen. Das verkündete US-Justizminister Merrick Garland am Donnerstag bei einem kurzfristig anberaumten Auftritt in Washington.