Monatelang hakte es bei den Beitrittsverhandlungen Finnlands zur Nato. Doch nach der Zustimmung der Türkei geht es plötzlich ganz schnell. Der Nato-Anwärter Schweden kann dabei vorerst nur zuschauen.
Monatelang hakte es bei den Beitrittsverhandlungen Finnlands zur Nato. Doch nach der Zustimmung der Türkei geht es plötzlich ganz schnell. Der Nato-Anwärter Schweden kann dabei vorerst nur zuschauen.
Die Türkei hat der Aufnahme Finnlands in die Nato als letztes Mitgliedsland zugestimmt. Die Mehrheit der türkischen Parlamentarier stimmte am Donnerstagabend für die Aufnahme des Landes in das Verteidigungsbündnis, wie die staatliche Nachrichtenagentur Anadolu meldete.
Das deutsche Heer wird auf die Verteidigung Deutschlands und der Verbündeten ausgerichtet. Ziel sind kriegstaugliche Großverbände mit drei Kategorien: leicht, mittel und schwer. Zentraler Partner sind die Niederlande.
Beim Nato-Anwärter Finnland muss Regierungschefin Sanna Marin trotz ihrer Popularität um ihr Amt bangen. Es bahnt sich ein Dreikampf um die Regierungsmacht an.
Die Nato-Außengrenze Richtung Russland wird sich nach dem Beitritt von Finnland mehr als verdoppeln. In der finnischen Grenzregion hat man sich längst auf eine neue Lebensrealität eingestellt.
Finnland und Schweden wollen in die Nato, deren Mitglieder müssen allesamt zustimmen. Helsinki nimmt nun eine wichtige Hürde - Stockholm muss weiter warten.
Kreml-Chef Putin hatte im Interview des russischen Staatsfernsehens bekanntgegeben, taktische Atomwaffen in Belarus zu stationieren. Reaktionen auf die Ankündigung ließen nicht lange auf sich warten.
Monatelang blockiert die Türkei den Nato-Beitritt Schwedens und Finnlands - nun gibt es wohl zumindest für Finnland bald grünes Licht. Präsident Niinistö leitet die nächsten Schritte ein.
In Stockholm hat eine klare Mehrheit für die Nato-Mitgliedschaft des Landes gestimmt. Jetzt fehlt noch grünes Licht aus Ungarn und der Türkei.
Die Militärausgaben der Nato-Staaten liegen deutlich höher als die von China oder Russland. Der Generalsekretär des Militärbündnisses ist dennoch nicht zufrieden.
Der Westen wollte Kiew bisher keine Kampfjets liefern. Jetzt wagen Polen und die Slowakei den Alleingang. Russland wertet das als immer direktere Beteiligung und gibt eine zynische Warnung ab.
Die Türkei rückt von ihrer Blockade-Haltung im Streit um die Nato-Norderweiterung ab - zumindest ein bisschen. Gegen Finnlands Beitritt hat Ankara keine Einwände. Anders ist es weiterhin mit Schweden.
Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan will dem angestrebten Nato-Beitritt Finnlands zustimmen. Man werde den Ratifizierungsprozess im Parlament einleiten, sagte Erdogan am Freitag in Ankara.
Die Erpressung des russischen Präsidenten sei gescheitert, so die EU-Kommissionspräsidentin. Die EU sei heute in Sachen Energieversorgung „stärker und unabhängiger“ denn je.
„Der Tag wird kommen und wir werden Mariupol befreien“, verspricht Präsident Selenskyj seinen Landsleuten. China fordert die Ukraine und Russland zu Friedensverhandlungen auf. News im Überblick.
Der Bundespräsident hat fast die gesamte Nato-Ostflanke bereist. Estland fehlte. Das holt Frank-Walter Steinmeier jetzt nach. Vor politischen Gesprächen besucht er erst mal deutsche Soldaten.
Die Anzeichen für getrennte Nato-Beitritte von Schweden und Finnland verdichten sich. Für die Finnen könnte zeitnah weißer Rauch aufsteigen - die Schweden erhalten Rückendeckung aus Berlin.
Eigentlich wollen Schweden und Finnland „Hand in Hand“ der Nato beitreten. Doch die Türkei blockiert den Beitritt Schwedens beharrlich.
Es ist die erste Einsatzreise des neuen Verteidigungsministers. In Litauen trifft Boris Pistorius auf einen dankbaren, aber auch fordernden Nato-Verbündeten. Der möchte eine Dauerpräsenz im eigenen Land.
Seit Herbst hält Deutschland eine Kampfbrigade zur Verteidigung Litauens bereit. Manchem Politiker in dem baltischen Staat reicht das nicht. Kann Verteidigungsminister Pistorius beruhigen?
Es ist ein so noch nie da gewesener Einsatz: Deutsche und britische Eurofighter patrouillieren künftig in gemischten Rotten am Himmel über der Nato-Ostflanke.