Alle Artikel zum Thema: Rente

Rente

Die friedlichen Proteste gegen die französische Rentenreform sind in teils sehr gewalttätige Ausschreitungen umgeschlagen. Geht es dabei wirklich nur noch um Beitragsgrenzen und Renteneintrittsalter?

Paris sollte die erste Auslandsstation von König Charles III. im neuen Amt sein. Doch daraus wird wegen der Demonstrationen im Land nichts. Damit wird Deutschland eine besondere Rolle zuteil.

Der Staatsbesuch von König Charles III. in Frankreich wird wegen der Rentenproteste verschoben. Das teilte der Élysée-Palast am Freitag mit. Ein neues Datum für den Besuch stehe noch nicht fest.

In den Streit um die Rentenreform in Frankreich kommt keine Ruhe. Neue Proteste und Streiks machen Druck auf Präsident Macron und die Regierung. Aus Deutschland gibt es Unterstützung für die Streikenden.

Macrons umstrittene Rentenreform ist verabschiedet, doch das Thema ist längst nicht vom Tisch. Viele Bürgerinnen und Bürger protestieren - und auch die Opposition will sich noch nicht geschlagen geben.

Macrons umstrittene Rentenreform in Frankreich ist verabschiedet. Die Regierung wurde aber erneut abgestraft. Während die Opposition weitere Waffen zückt, muss Macron sich Gedanken über die Zukunft machen.

Nach monatelangem Streit ist die von Präsident Emmanuel Macron vorangetriebene umstrittene Rentenreform in Frankreich offiziell beschlossene Sache. Oppositionskräfte scheiterten am Montag in der Nationalversammlung mit zwei Versuchen, das Vorhaben zu kippen und die Regierung per Misstrauensvotum zu Fall zu bringen.

Jetzt ist klar, wie stark die Renten in diesem Sommer steigen. Erstmals wird dann in Ost- und Westdeutschland der gleich hohe Rentenwert gelten. Doch die Inflation trifft auch die Ruheständler.

Rentnerinnen und Rentner erhalten ab Sommer mehr Geld. Wie das Bundesarbeitsministerium am Montag mitteilte, steigt die Rente zum 1. Juli in Westdeutschland um 4,39 Prozent und in den neuen Bundesländern um 5,86 Prozent. Damit gelte in West und Ost dann ein gleich hoher aktueller Rentenwert.

Rentnerinnen und Rentner in Deutschland können sich auf eine Erhöhung ihrer Bezüge freuen. Die Rentenkasse verzeichnet einen Milliardenüberschuss und profitiert von der guten Lohnentwicklung.

Gemessen an der Wahlbeteiligung fristet die Sozialwahl ein Schattendasein. Doch in diesem Jahr gibt es eine Besonderheit - mit möglichen Auswirkungen auf andere Wahlen in Deutschland.

Wochenlang hat Frankreich über ein höheres Rentenalter gestritten. Auf der Straße und im Parlament gab es erheblichen Widerstand gegen die Reform von Präsident Macron. Der greift nun zum Machtmittel.

Frankreichs Regierung hat die umstrittene Rentenreform ohne finale Abstimmung durchs Parlament gedrückt. Sie entschied am Donnerstag, das wichtigste Reformprojekt von Präsident Emmanuel Macron ohne Abstimmung in der Nationalversammlung umzusetzen. Die schrittweise Anhebung des Renteneintrittsalters von 62 auf 64 Jahre kann aber noch durch ein Misstrauensvotum gekippt werden.

Frankreichs Präsident Macron möchte, dass Menschen länger arbeiten. Dagegen gehen wieder Hunderttausende auf die Straße. Im Parlament kommt es zu einer Abstimmung. Die Regierung braucht einen Sieg.

Der Unmut der Franzosen über die geplante Rentenreform von Präsident Macron ist groß. Morgen wollen viele Arbeitnehmende erneut streiken. Für Zugreisende von und nach Frankreich hat das Konsequenzen.

Wegen der Streiks gegen die geplante Rentenreform in Frankreich fallen auch am Mittwoch praktisch alle Fernzüge nach Deutschland aus. Auf der Verbindung über Kaiserslautern und Saarbrücken entfallen alle Verbindungen von und nach Paris, teilte die Deutsche Bahn mit. Es pendelt lediglich ein TGV-Paar von Mannheim über Karlsruhe und Straßburg nach Paris sowie ein TGV-Paar von Stuttgart über Karlsruhe und Straßburg in die französische Hauptstadt. Außerdem pendelt das TGV-Paar zwischen Freiburg, Offenburg, Straßburg und Paris.

17.814 Euro zu 25.407 Euro: Der „Gender Pension Gap“ - also das geschlechtsspezifische Einkommensgefälle im Alter - liegt hierzulande bei 29,9 Prozent. Für Frauen bedeutet das: ein höheres Armutsrisiko.

Wegen der alternden Gesellschaft werden immer wieder stark steigende Beiträge und eine Überlastung der Rentenkassen befürchtet. Zumindest für die nächsten Jahre sehen Regierung und Experten die Gefahr aber nicht.