Historisches Tief bei der Binnenschifffahrt in Deutschland. Im vergangenen Jahr wurden so wenige Güter wie noch nie auf Flüssen und Kanälen transportiert.
Historisches Tief bei der Binnenschifffahrt in Deutschland. Im vergangenen Jahr wurden so wenige Güter wie noch nie auf Flüssen und Kanälen transportiert.
Zehn Bundesländer wollen den Speditionen helfen und erlauben deshalb vor dem bundesweiten Verkehrsstreik am Montag Lkw-Fahrten am Sonntag. Nach Einschätzung der Branche wird das nicht viel ändern.
Der kurzfristige Verzicht auf Kontrollen des Lkw-Sonntagsfahrverbotes hat nach Polizeieinschätzung auf den NRW-Autobahnen zu keinem erhöhten Verkehrsaufkommen geführt. Die Leitstellen der Polizei in Bielefeld, Münster und Düsseldorf, die für Autobahnabschnitte zuständig sind, berichteten auf Anfrage von einem typischen Sonntag. Die Leitstelle der Kölner Polizei machte dazu keine Angaben. „Es ist nicht mehr als sonst“, sagte ein Sprecherin der Polizei Düsseldorf und fügte hinzu: „Sehr ruhig, ein typischer Sonntag“. Ähnlicher äußerten sich Sprecher der Polizei Bielefeld und Münster.
Die Polizei in Nordrhein-Westfalen will an diesem Sonntag auf die Durchsetzung des Sonntagsfahrverbots für Lastwagen verzichten. „Die NRW-Polizei wird - wie im Schreiben des Bundesverkehrsministeriums vom 24. März 2023 an die Verkehrspolizeien der Länder gewünscht - (...) am kommenden Sonntag von Kontrollen des Sonntagsfahrverbots absehen“, hieß es am Freitag aus dem nordrhein-westfälischen Innenministerium. Zuvor hatte die „Rheinische Post“ darüber berichtet.
Große Nachfrage und hohe Preise - die dänische Reederei Maersk hat zuletzt kräftig zugelegt. Eine gute Ausgangslage für den Rückzug aus dem längst beschlossenen Ölgeschäft.
Es drohte ein unbefristeter Streik - doch dann raufen sich die Tarifparteien zusammen. In einer nächtlichen Marathonsitzung einigen sie sich auf einen neuen Vertrag für die 160.000 Post-Beschäftigten.
Bei dem Logistikkonzern sah es schon nach einem unbefristeten Streik aus - doch dann rauften sich die Tarifparteien noch zusammen. In einer Marathonsitzung einigten sie sich auf einen neuen Vertrag für die 160.000 Beschäftigten. Verdi-Mitglieder müssen noch zustimmen.
Die Deutsche Post und die Gewerkschaft Verdi haben sich auf einen neuen Tarifvertrag für die 160 000 Beschäftigten geeinigt. Dies teilte die Deutsche Post am Samstag mit. Mit der Einigung seien langwierige Streiks vermieden worden.
Im Tarifkonflikt bei der Deutschen Post ist weiter unklar, ob nun doch ein unbefristeter Streik bevorsteht. Die Freitagnachmittag begonnenen Verhandlungen dauern auch am Samstagmittag noch an.
Bei der Post sah es schon ganz nach einem Streik aus, doch dann kam es anders. Am Freitag trafen sich die Tarifparteien kurzfristig zu einer weiteren Verhandlungsrunde. Die Gewerkschaft Verdi droht aber weiter mit einem unbefristeten Arbeitskampf.
54 Prozent mehr Güterverkehr auf der Straße bis 2051? Umweltministerin Lemke hat Zweifel am Ausblick von Kabinettskollege Wissing. Der will auch einen schnelleren Bau von Autobahnen.
Das Verkehrsministerium hat eine Verkehrsprognose erstellen lassen. Ressortchef Wissing versteht das als Argumentationshilfe für umstrittene Pläne. Nicht nur die Grünen sehen das anders.
Im vergangenen Jahr hat die Reederei mit einem Gewinn von 17 Milliarden Euro das beste Geschäftsjahr ihrer Geschichte erzielt. Doch in diesem Jahr sieht es nicht so rosig aus.
Bisher hat der Onlineriese in Deutschland über die Jahre immer neue Logistikzentren eröffnet - dem Boom des Versandhandels folgend. Jetzt hat sich Amazon entschieden, einen Standort wieder zu schließen.