In- und Ausland
Ein Jahr danach: Münster gedenkt der Opfer des Amokfahrers
Kriminalität
dpa Münster. Es gab fünf Tote und mehr als 20 Verletzte. Am ersten schönen Frühlingstag des Jahres 2018 rast ein Amokfahrer in eine Außengastronomie in Münster. Die Stadt gedenkt der Tat mit einem Gottesdienst.
Noch unter Schock: Menschen vor dem Lokale „Zum großen Kiepenkerl“, nachdem ein Amokfahrer in das Straßencafé gefahren war. Foto: Stephan R.
Ein Jahr nach der Amokfahrt von Münster erinnert die Stadt heute mit einem ökumenischen Gottesdienst an die Tat.
Am 7. April 2018 war ein psychisch labiler Deutscher mit seinem Kleinbus in eine Außengastronomie am Kiepenkerl - einem Denkmal in Münster - gerast. Vier Menschen wurden getötet und über 20 verletzt. Anschließend erschoss sich der Mann.
Eingeladen hat die Opferschutzbeauftragte des Landes Nordrhein-Westfalen, Elisabeth Auchter-Mainz. Die NRW- Landesregierung ist mit vier Ministern vertreten.
Nach der Amokfahrt: Der Tatwagen wird vor dem Gasthaus „Großer Kiepenkerl“ abgeschleppt. Foto: Marius Becker
Zwei Trauernde Personen stehen vor einem Meer von Trauerkerzen und Blumen am Tatort, der Münsteraner Gaststätte „Großer Kiepenkerl“. Foto: Friso Gentsch
Ein Meer aus Kerzen in Münster: Ein psychisch labiler Deutscher raste vor einem Jahr mit seinem Kleintransporter einen Biergarten, tötete vier Menschen und erschoss sich danach. Foto: Ina Fassbender