In- und Ausland
Kampf gegen Mobilfunklöcher: Erster Förderbescheid in NRW
Der im Januar 2021 gegründeten MIG stehen 1,1 Milliarden Euro aus Bundesmitteln zur Verfügung, um Funklöcher zu schließen. Bereits im Oktober hatte die Gesellschaft den bundesweit ersten Förderbescheid für die Errichtung eines Funkmasts in einem Wandergebiet im bayerischen Lambach im Landkreis Cham übergeben. MIG-Chef Ernst-Ferdinand Wilmsmann sprach damals von einem wichtigen Meilenstein für die flächendeckende Mobilfunkversorgung in Deutschland.
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Mit dem Mobilfunkförderprogramms des Bundes wird die Errichtung des Masts und dessen Betrieb für eine Zeitdauer von sieben Jahren gefördert. Bis Ende 2025 sollen fast alle deutschen Haushalte (99,95 Prozent) und 97,5 Prozent der Fläche mit dem Mobilfunkstandard 4G versorgt werden. Anfang 2022 lag der Flächen-Anteil von 4G bei 96,17 Prozent.