Mit Aberglauben, weil der Tabellen-16. die beiden betreffenden Spiele in Paderborn (2:0) und gegen Magdeburg (3:1) gewann, habe das „allerdings rein gar nichts zu tun“, versicherte Arabi: „Eher schon damit, dass ich auf kurzfristige Entscheidungen am Spielfeldrand ohnehin keinen Einfluss nehme. Das ist Sache des Trainers. Zu Daniel Scherning und seinem Trainerteam besteht volles Vertrauen.“
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Sichtlich getroffen zeigte sich der 43-Jährige, der seit über zehn Jahren für Arminia arbeitet, von der Kritik, die nach dem Abstieg und der schwachen Hinrunde vor allem in den sozialen Medien an ihm geäußert wurde. „Kritik gehört dazu. Aber ich habe ein Problem damit, wenn sich Leute im Internet unter dem Deckmantel der Anonymität äußern und das teilweise unter der Gürtellinie“, sagte er: „Als Person des öffentlichen Lebens muss man Kritik aushalten können, aber was teilweise insbesondere auch auf Politiker einprasselt, ist aus meiner Sicht nicht akzeptabel. Ich bin ein Gerechtigkeitsfanatiker.“