NRW
Aufarbeitungskommission im Erzbistum: Zwei Mitglieder gehen
„Die Situation im Erzbistum ist so, dass wir unsere Arbeit nicht in Ruhe machen können“, sagte Gierden-Jülich der „Kölnischen Rundschau“ (Mittwoch). Sie habe durchaus Vertrauen in die Arbeit der anderen Kommissionsmitglieder. „Aber die besondere Situation im Erzbistum Köln macht eine konstruktive und sachbezogene Auseinandersetzung im Aufarbeitungsprozess nahezu unmöglich“, heißt es in einer am Dienstag vom Erzbistum veröffentlichen persönlichen Mitteilung von Gierden-Jülich.
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Streitpunkte im Erzbistum sind unter anderem der Umgang mit Missbrauchsvorwürfen und eine vom Kölner Kardinal Rainer Maria Woelki geförderte kirchliche Hochschule.