NRW
Corona-Pandemie macht auch Dienstleistern zu schaffen
Dienstleistungen
dpa/lnw Düsseldorf.
In der Corona-Pandemie haben auch Nordrhein-Westfalens Dienstleistungsunternehmen Einbußen hinnehmen müssen. Ihr Umsatz sank im dritten Quartal im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 6,1 Prozent, wie das Landesstatistikamt IT.NRW am Montag in Düsseldorf mitteilte. Die Zahl der Beschäftigten ging um 2,3 Prozent runter. Die Spannbreite der Tätigkeit von Dienstleistungsunternehmen ist breit, dementsprechend unterschiedlich waren auch die Corona-Folgen: Besonders betroffen waren Reisebüros und Reiseveranstalter, deren Erlöse um drei Viertel einbrachen. Der Bereich Information und Kommunikation zog hingegen etwas an.