NRW
Dreyer will mehr Tempo bei Transportwegen für Wasserstoff
Der Transport von Wasserstoff habe für alle energieintensiven Unternehmen in Rheinland-Pfalz eine große Bedeutung, sagte Dreyer. „Die Nachfrage nach Wasserstoff wird so groß sein, dass es dafür auch ein wirtschaftliches Interesse und Geschäftsmodelle gibt.“ Rheinland-Pfalz sei da auf einem guten Weg. So habe Wirtschaftsministerin Daniela Schmitt (FDP) für den Transport von Wasserstoff auch die Binnenhäfen am Rhein im Blick.
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Ebenso wie Nordrhein-Westfalen setzt Rheinland-Pfalz auf den Transport von Gas und Wasserstoff über Belgien. Die dortigen Pipelines sollten weiter ertüchtigt werden, wie sie aus Gesprächen mit der belgischen Regierung wisse, sagte Dreyer.
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Der NRW-Europaminister Nathanael Liminski (CDU) warf der Bundesregierung vor, sich bei der Sicherung der Energieversorgung „zu einseitig in Richtung Norddeutschland“ zu konzentrieren. Vernachlässigt würden dabei „die großen Potenziale, die sich über unsere Nachbarn im Westen bieten“.