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Ehemaliger DFB-Teamchef Völler vermisst „die letzte Gier“
Er mache sich aber keine Sorgen um die Zukunft des deutschen Fußballs. „Wir haben Spieler wie Jamal Musiala, Florian Wirtz, Kai Havertz und Leroy Sané, nach denen sich andere Nationen die Finger lecken würden. Dazu Joshua Kimmich, der auch erst 27 ist. Das sind wunderbare Spieler, hier ist Qualität genug vorhanden“, befand der 62-Jährige.
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Im Falle von Havertz, den Völler als Jugendspieler nach Leverkusen geholt hat, ist der langjährige Bayer-Sportdirektor anderer Meinung als Bundestrainer Hansi Flick. „Kai ist ein offensiver Mittelfeldspieler für die Zehnerposition. Aber weil er ein so begnadeter Fußballer ist, kann er auch andere Positionen wie Mittelstürmer spielen, was er in den vergangenen Jahren permanent musste. Hier ist seine Vielseitigkeit für ihn sogar zum Nachteil geworden. Ich sehe ihn als ganz klaren Zehner, da ist er herausragend“, erklärte Völler.