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Evonik verkauft Standort Lülsdorf an Luxemburger Gruppe

Donnerstag, 6. April 2023 - 15:43 Uhr

von dpa

© Nico Kurth/dpa/Archivbild

Die Übergabe des Standorts an das in Luxemburg ansässige Unternehmen mit rund 4800 Beschäftigten im vergangenen Jahr sei für Mitte 2023 geplant. Wettbewerbshüter und die zuständigen Gremien von Evonik müssten noch zustimmen.

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Mit der Abgabe des Standorts Lülsdorf setzt der Konzern den Plan fort, seine Geschäfte in der Sparte Performance Materials perspektivisch zu verkaufen. In dieser Sparte hat Evonik schon vor einiger Zeit die Bereiche rund um chemische Standardprodukte gebündelt. Der Fokus liegt seither auf den drei Wachstumssparten Specialty Additives, Nutrition & Care und Smart Materials.


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Beim schleppenden Ausbau des vierten deutschen Handynetzes durch den Telekommunikationskonzern 1&1 nimmt das Bundeskartellamt die Rolle des Konkurrenten Vodafone unter die Lupe. 1&1 hatte sich im Februar bei Deutschlands obersten Wettbewerbshütern beschwert und Vodafone Behinderung vorgeworfen. Daraufhin nahm sich die Bonner Behörde des Themas an und teilte nun am Freitag mit, ein Missbrauchsverfahren eingeleitet zu haben. Man werde sich „genau ansehen, ob es gute Gründe für die Verzögerung bei der Bereitstellung von Antennenstandorten für 1&1 gibt“, sagte Kartellamtschef Andreas Mundt.