Die „Glocke“ berichtete, dass der Fünfjährige den gefundenen Knochen am Mittwoch stolz mit in die Kita gebracht habe. Alle seien zunächst davon ausgegangen, dass es sich um einen Tierknochen handelte. Einige Erzieherinnen seien dann aber auf den Gedanken gekommen, dass ein Knochen dieser Größe von einem Menschen stammen könnte. Sie alarmierten die Polizei.
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Die holte den Knochen ab und stellte weitere Ermittlungen an. Das Ergebnis: Der Knochen stammt vermutlich aus einer alten Grabstätte, auf der nach der 30-jährigen Ruhezeit ein neues Grab ausgehoben wurde. Versehentlich sei der Knochen dabei wohl auf der Abraumhalde gelandet, teilte die Gemeindeverwaltung Beelen der „Glocke“ mit. Der Knochen soll nun erneut auf dem Friedhof beigesetzt werden.