NRW
Neue Ansagen im Dom: Auch auf Kölsch
Kirche
dpa/lnw Köln. Besucher des Kölner Doms werden seit Montag mit Bandansagen in mehreren Sprachen begrüßt. Der Hinweis, dass der Dom bald schließt, ertönt dabei am Ende jedes Tages auch auf Kölsch. „Der Dom und die Kölsche Sprache: Beides steht in Köln für Heimat“, sagte Domprobst Gerd Bachner. Man wolle die Besucher des Doms mit den neuen Ansagen noch besser und persönlicher ansprechen.
Besucher des Kölner Doms werden seit Montag mit Bandansagen in mehreren Sprachen begrüßt. Foto: Oliver Berg/dpa/Archiv
Montags bis samstags werden die Gäste vor dem Mittagsgebet und den Liturgien auf Deutsch, Englisch, Französisch, Spanisch, Italienisch, Niederländisch, Polnisch, Arabisch und Chinesisch willkommen geheißen. „Unsere Kathedrale und ihre Gottesdienste stehen allen Menschen offen, egal welche Sprache sie sprechen und welcher Religion oder Konfession sie angehören“, sagte Domprobst Bachner.