NRW
Patientenschützer Brysch: Einsamkeit ist Volkskrankheit
„Etwas gegen die wachsende Einsamkeit in der Gesellschaft zu tun, kann auch nicht nur institutionellen Anbietern überlassen bleiben“, sagte Brysch der Deutschen Presse-Agentur an Heiligabend. „Viel wichtiger ist es, dass sich jeder von uns für dieses Volksleiden sensibilisiert.“ Es komme darauf an, persönlich Verantwortung zu übernehmen und „Mut zur Ansprache“ zu fassen.
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Weihnachten biete eine besonders gute Möglichkeit, „den alleinstehenden Menschen von nebenan eine Geste des Miteinanders zu schenken“. Das könne ein Gruß, ein kurzes Gespräch sein. „Drücken wir den Klingelknopf. Das kann der Schlüssel zu einer Verbindung von Mensch zu Mensch sein.“