NRW
Polizei geht in Dortmund gegen „Autoposer“ vor
Verkehr
dpa/lnw Dortmund. Bei einem Einsatz gegen „Autoposer“ hat die Polizei in Dortmund am Wochenende Hunderte Platzverweise erteilt. Außerdem gab es in 38 Fällen Anzeigen wegen Verstößen gegen die Corona-Schutzverordnung, berichtete die Polizei am Sonntag in einer Pressemitteilung. Insgesamt wurden demnach 259 Fahrzeuge bei der Aktion in den Nächten zu Freitag und Samstag kontrolliert. 164 Autofahrer erhielten Platzverweise. Außerdem verzeichnete die Polizei 38 Verstöße gegen diverse Verkehrsvorschriften.
Wie es in der Mitteilung heißt, nutzten überwiegend Fahrer aus umliegenden Städten mit stark motorisierten Fahrzeugen den Dortmunder Wall, um mit ihren Autos zu posen. Vor allem der Motorenlärm störe dabei oft die Nachtruhe.