NRW
Verband: Bei Sucht der Kinder zu wenig Hilfen für Eltern
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Eltern seien hoch verunsichert, wenn ihre Kinder Drogen konsumierten, schilderte der Direktor der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie der LVR-Universitätsklinik in Essen, Norbert Scherbaum. Sie wüssten nicht, wie Drogen wirkten, wie sie sich gegenüber ihrem suchtgefährdeten Nachwuchs verhalten sollten und wo sie Hilfe bekommen könnten. In der Psychiatrie gewinne der „Trialog“ an Bedeutung: „Es geht bei der Suchterkrankung nicht nur um die Erkrankten und die Profis, sondern auch um die Eltern und Angehörigen.“